08März
2020

Lazy Sunday

Nach den vier Stunden Schlaf letzte Nacht kostete ich ich es diese Nacht so richtig aus und schlief bis 11 Uhr. Leider war Zeitumstellung (aktuell bin ich nur 8 Stunden von Deutschland entfernt!) und so wurde es eine Stunde weniger als ich sonst hätte schlafen können. Meistens spüre ich das nicht, aber ich bilde mir ein, dass ich den Unterschied diesmal gemerkt habe. Nun gut. Ich machte mich fertig für's Tennis-Training. Peter verbrachte den Tag heute am Lake Tahoe (da war ich ja quasi gestern schon), deswegen war nur ich heute dabei. Gegen 11:45 Uhr wurde ich heute nicht von Christopher sondern von Nikki, die auch im Tennisclub ist, abgeholt mit Christopher auf dem Beifahrersitz (sind die beiden ein Paar..?). In einem kleinen weißen Auto, das viel zu klein für Amerika ist, ging es zu den Plumas Tennis Courts, wo wir heute nur zu neunt waren. Wir spielten ein paar Spiele und ich schaffte es bei einem vom "Loser-Court" zum "Winner-Court" und gehörte somit zur besseren Hälfte des Feldes (um mich mal selbst zu loben :D). Am Ende verlor ich aber zusammen mit Christopher das 105-Spiel. Aber ich erspare euch an dieser Stelle weitere unwichtige Tennis-Details. :D

Es ging wieder zurück zum Campus und nach einem kurzen Stop in der Mensa begab ich mich in mein Zimmer, wo ich ganze 3 Stunden nichts machte. Nichts produktives, ich schlief nicht, ich lungerte einfach nur so rum und beschäftigte mich. Und es machte mir nichts aus. Die letzten Tage waren anstrangend genug, da darf man das mal machen. Peter kam irgendwann zurück, wir gingen in die Mensa und anschließend in den Konferenzraum. Tja, und da sind die alten Muster wieder. Es ist irgendwie lustig, wie man jeden Sonntag abends wieder die gleichen Gesichter in der Mensa sieht und später alle wieder in den Konferenzraum gehen. Da merkt man, dass die Woche wieder losgeht. Ich bereitete mich ein wenig auf meine nächste Midterm-Prüfung am Dienstag vor. Die anderen gingen erstaunlich früh ins Bett. Es waren wohl alle ein wenig geplättet. Die einzigen die blieben waren Ema und Carla, die beide an die 15 Stunden(!) nach unserem Skiausflug geschlafen hatten. Ema half Carla bei ihrem Mathe-Quiz und machte es am Ende fast komplett für sie. So geht's natürlich auch. Ab 0:30 Uhr packten wir es dann. Wurde auch Zeit.

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Musikempfehlung des Tages: Francesco Gabbani - Il sudore ci appiccica